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Was wichtig und wirklich ist

 

Wir müssen uns klar machen, worum es geht - was wirklich wichtig ist. Wirklich wichtig sind Mensch, Tier und Natur. Wirklich wichtig ist das Leben, aber am allerwichtigsten ist unser Lebensraum. Alles Leben ist abhängig von diesem Lebensraum, ohne den Leben erst gar nicht entstanden wäre und ohne den auch kein Leben existieren wird. Das ist die Wirklichkeit und um die geht es.

 

In der Wirklichkeit herrscht immerwährendes Geben und Nehmen. Und das können, dürfen und müssen wir so regeln, dass ein gerechter Ausgleich zwischen Gebendem und Nehmendem gewährleistet ist. Zwischen der Natur und dem Menschen. Denn in Wirklichkeit ist immer die Natur die Gebende bei jedem Produkt, das wir nutzen. Aber in unseren Wirtschaftssystemen ist nur vorgesehen, die Schätze der Natur zu entnehmen und damit Geschäfte zu machen und Gewinne zu erzielen. Wenn nun aber die Natur kein Recht auf Ausgleich hat, dann braucht sich eigentlich niemand zu wundern, dass wir dabei sind, die Lebensgrundlage unserer eigenen Kinder zu verticken.

Das mag uns so nicht bewusst sein, aber das ändert nicht, dass es so ist.

Dass es wirklich so ist.

 

Und was unsere Regierungssysteme angeht, ist unsere vielgerühmte Demokratie noch lange nicht das, was erreicht werden sollte. Einfach weil die Machthabenden. Hätten die Herrscherklassen von einst sich dem Vorbild der demokratischen Stadtstaaten Griechenlands angepasst, wären wir längst viel weiter. Dummerweise haben sie die Demokratie an ihre Großstaaten angepasst und egal, wie laut und wie begeistert wir unsere Demokratie in den Himmel loben - das wird niemals so funktionieren wie wir es gern hätten. Wenn über Menschen befunden wird, die einen nicht kennen und die man selbst nicht kennt, muss sich niemand darüber wundern, dass die Gesetze keinen Bezug zu der Wirklichkeit der Menschen haben. Je weiter die Gesetzgebung vom einzelnen Menschen entfernt ist, umso realitätsferner werden ihre Auswüchse, das brauche ich wahrscheinlich keinem Landwirt näher zu erklären, der sich an EU-Regeln halten muss und nur anpflanzen darf, was ihm von irgendwelchen anonymen Aktenkofferträgern in Brüssel erlaubt wird. Wobei völlig logisch ist, dass es gar nicht funktionieren KANN, wenn über so viele Kulturen wie in Europa von einer Stelle Gesetze und Richtlinien gebastelt werden. Das hat mit Demokratie nicht mehr das Geringste zu tun.

 

Die Natur zeigt deutlich, dass - je weiter eine Spezies entwickelt ist, umso ausgeprägter die Unterschiede von Individuen, umso überschaubarer die Gruppenverbände und umso unsinniger die Idee, dass sich die Tiere etwas von irgendeinem Fremden etwas vorschreiben lassen. Gibts nicht in der Natur, funktioniert auch nicht bei Menschen, ohne dass es immer wieder zu Zusammenbrüchen und Revolten kommt - warum also so verbissen an jahrtausende alten Herrschermodellen klammern?

 

In einer Minute auf den Punkt gebracht


Worum es NICHT geht

 

Es geht NICHT um Wirtschaft.

Wirtschaft ist ein erfundenes Kontrollsystem, das noch nie und in keiner Ausführung funktioniert hat und allen Beteiligten gerecht wurde. Es ist egal ob es sich um ein -mus oder eine -schaft handelt, für alle ist die Natur nichts als ein Geschäft, da bildet nicht einmal der Tauschhandel eine Ausnahme. Sie alle schaffen Armut erst, die dann bekämpft werden muss. Statt dem Leben zu dienen machen sie Menschen zu Dienern, die von ihrer eigenen Erfindung beherrscht werden und sich ihr auch widerspruchslos unterwerfen. Und dann Regierungen bilden, die sich vor allem für die Stabilität und Wachstum der Wirtschaft verantwortlich fühlen und sich dafür sogar die eigene Lebensgrundlage 'wegwirtschaften'. Und völlig überzeugt sind, dass es so sein muss und nicht anders geht. Wenn man das aus etwas Abstand betrachtet, kommt man echt ins Grübeln. Es hat so ein bisschen etwas von einer kollektiven Massenpsychose und ist so schräg, das können nicht mal Monty Python toppen.

 

Es geht auch NICHT um das, was wir Demokratie nennen.

Natürlich muss der am weitesten entwickelten Spezies Mensch entgegengekommen werden, aber doch nicht so wie wir es gewohnt sind und die Herrschenden es wollen (und auch gut meinen), sondern so, wie es einer so weit entwickelten Spezies der Familie der Menschenaffen auch entspricht. Einfach mal bei Zoologen nachfragen, was wohl passieren würde, wenn man einer anderen Art der Menschenaffen derart verrückte Regeln aufdrücken würde. Es würde niemals funktionieren - und NEIN, es funktioniert auch nicht beim Menschen. Es hat noch nie dauerhaft funktioniert, es funktioniert jetzt nicht und es wird auch zukünftig nicht dauerhaft funktionieren, ohne dass die Regierenden mehr und mehr den Bezug zu den Menschen verlieren, ihre Macht mehr und mehr ausufert, die Masse mehr und mehr ausgeliefert wird, die Unzufriedenheit mehr und mehr wächst - bis es halt wieder einmal zu einer Revolution kommt. Das geht seit Jahrtausenden so, aber irgendwie meinen scheinbar alle, dass sie die ganz große Ausnahme sind, bei denen es jetzt funktioniert. Überraschung - tut es nicht. Und früher oder später wirds wieder krachen, weil die Unzufriedenheit der 'Untergebenen' das Maß des Erträglichen übersteigt.

 

Ich wiederhole:

Es geht NICHT um den Erhalt von Erfindungen, die es ohne uns Menchen gar nicht gäbe. Es geht auch NICHT um Wachstum oder Stabilität einer Erfindung. Es geht NICHT um Marktwirtschaft oder Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Demokratie, Diktatur oder was sich Menschen sonst noch an Ideologien und Weltanschauungen haben einfallen lassen. Das alles sind Ideenkonstrukte, an die man glauben kann oder auch nicht - sie sind nicht die Wirklichkeit. Und sie funktionieren auch nicht in Wirklichkeit.

 

Es geht NICHT um Geschäfte, NICHT um Zölle, Steuern oder Zinserträge, NICHT um Dividenden, Inflation oder Mehrwert und es geht auch NICHT um Geldschöpfung, Oligopole, Renditen und es ist auch NICHT relevant, ob man geltlich, finanziell oder monetär sagt, weil es einfach dasselbe bedeutet.

 

NICHTS davon entspricht der Wirklichkeit. Es sind Konstrukte einer künstlichen Welt, von deren Realität wir aber so überzeugt sind, dass sie für uns Realität werden. Und als ob das nicht genug wäre, fühlen sich Regierungen mehr verantwortlich für das Wachstum der Wirtschaft als für Mensch, Tier und Natur. Sogar der Schutz des Lebensraums ist wirtschaftlichen Anforderungen unterworfen. Das ist ganz schön krass.

 

Aber jetzt ist die Zeit gekommen, in der wir umdenken MÜSSEN, um das Überleben zukünftiger Generationen im Lebensraum Erde zu gewährleisten. Die Lebendige Zukunft erklärt wie es geht, es gibt also keinen wirklichen Grund mehr, um noch länger zu warten - aber tausend Gründe, um einem anderen Denken Raum zu geben. Es gibt viel zu tun - packen wirs an!

 



 

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