Greta sieht die Welt wie sie wirklich ist. Sie ist das Kind, das aus der Menschenmenge trat und rief "Aber der Kaiser hat ja gar nichts an!"

Damit löste sie eine beispiellose Welle globalen Ausmaßes aus, die unaufhaltsam den ganzen Planeten überrollt und Grenzen und ganze Ozeane überwindet. Überall auf der Welt schließen sich Jugendliche dieser Bewegung an. Sie haben begriffen, dass es um ihr Leben in der Zukunft geht, einer Zukunft auf einer Erde, die in atemberaubender Art und Weise ausgeschlachtet wird, weil sich Regierende wie willenlose Lakaien einer ausgedachten Ordnung unterworfen haben, als wäre sie eine unverzichtbare, einzigartige und nicht austauschbare Allmacht. 

Sie haben Wirtschaft zur Weltreligion gemacht und dienen ihr blind.

Aber Greta hat uns gezeigt: Die Macht liegt bei uns. Schon jetzt schaut die ganze Welt auf ein heute 16-jähriges Mädchen, das sich aufmachte, um die Welt zu retten. Und wenn wir uns nicht mehr als blöd anstellen, dann hat ihre Bewegung das Potential, es tatsächlich zu schaffen. Es liegt jetzt an uns, die Jugendlichen zu unterstützen, indem wir uns zu ihnen bekennen. Wenn Greta erfolgreich ist, hilft das uns allen auch beim Verwirklichen unserer Ziele für den Erhalt der Natur. Wenn nicht, verlieren wir möglicherweise den Kampf ums Überleben. Das heißt:

ALLE für eine und Eine (mit vielen) für die ganze Welt.

Mit diesem Schild ist Greta mit 15 Jahren alleine vor das Parlament gegangen und begann ihren Schulstreik. Das war der Anfang von Fridays for Future und Jugendliche auf der ganzen Welt inspiriert, ihrem Beispiel zu folgen und es ihr gleichzutun. Jetzt hat Volker Quaschning Parents for Future ins Leben gerufen, um den Eltern eine Anlaufstelle zu bieten, die ihre Kinder unterstützen wollen und dieses Schild gewählt, um dem gemeinsamen Geist Ausdruck zu verleihen. Eine tolle Idee, danke!

Mittlerweile hat Greta am Weltklimagipfel in Kattowitz mit dem UN-Generalsekretär Antonio Guterres gesprochen und danach ihre Rede vor allen Teilnehmern gehalten, im Januar hat sie in Davos vor dem Weltwirtschaftforum gesprochen, am 19. Februar ist sie in Begleitung von Anuna De Wever, Adelaide Charlier, Kyra Gantois und Luisa Neubauer nach Brüssel gereist, um mit dem Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker zu sprechen und ihr Anliegen vor der EU vorzutragen, sie hat sich an den Premierminister von Indien gewandt und Donald Trump herausgefordert. 

Es ist mir eine Ehre, Greta und die jungen Menschen dieser Bewegung zu unterstützen und bitte alle, es mir/uns gleichzutun. 

Werdet Teil dieser beispiellosen Bewegung, stellt euch hinter diese Jugendlichen und zeigt der Welt "Ich gehöre auch dazu, das ist mir wichtig!"

Druckt es euch aus, macht Buttons mit diesem Zeichen, lasst es auf T-Shirts drucken, klebt es in Fenster und auf Autos, nehmt es mit zu Demos, stellt es auf eure Websites - was immer euch einfällt.

Wir dürfen diese jungen Menschen nicht allein lassen und ich will und werde es auch nicht.