Einleitung nach Einstein

 

Liebe Leser,

wenn wir zu einer Gemeinschaft der Menschen finden wollen, die miteinander, den Tieren und der Natur im Einklang steht und in der Raubbau, Zerstörung, Armut und Ausbeutung - ja sogar Kriege der Vergangenheit angehören, müssen wir umdenken. Auf Grundlage unseres bisherigen Denkens dürfte das kaum möglich sein, also müssen wir umdenken und zu einer neuen Grundlage finden. Sag ich mal ganz einfach so.

 

 

Albert Einstein sagte vor vielen Jahren:

"Wir brauchen eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben will."

 

Er meinte das möglicherweise nur in Bezug auf die Atombombe, aber ich denke, dass es auf Politik und Wirtschaft gleichermaßen zutrifft. Wir sind auf weltpolitischer wie auf weltwirtschaftlicher Ebene drauf und dran, uns früher oder später selbst zu eliminieren. Mit unserer Denkungsart stimmt also etwas nicht. Das Erstaunliche dabei ist, dass es nicht nur für 'die anderen' gilt. Klar, umdenken ist wichtig, aber selbst hat man ja schließlich recht. Hab ich gedacht. Aber das war ein Irrtum. Wenn immer nur die anderen umdenken sollen, dann wird nichts  draus - eigentlich logisch.

 

 

Albert Einstein sagte außerdem:

"Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher."

 

Da ist was dran. Es geht nicht um viele oder gar keine Regeln, sondern um so wenig wie möglich und soviel wie nötig. Das gilt für unsere Wirtschaft und Politik gleichermaßen, beides ist ein schier unüberschaubares Monstrum aus Regeln und Funktionen geworden, in dem wir uns geradezu handlungsunfähig gemacht haben. Wir wissen was falsch läuft und sind unfähig, es aufzuhalten, weil wir uns in unseren eigenen Regeln aufgehangen haben. Auf dieser Basis werden wir eine Umkehr kaum schaffen, wir müssen umdenken.

 

Also einen Schritt zurücktreten, den Kopf frei machen und schauen, was wirklich geregelt werden muss.

Das ist im Grunde gar nicht so viel. Wir brauchen einen (korrekten) Ausgleich zwischen Geben und Nehmen und zwar für alle Beteiligten: Für Mensch, Tier und Natur. Alles andere ist im Grunde überflüssig. Wer etwas gibt, hat das Recht auf einen Ausgleich, ganz egal ob Mensch, Tier oder Natur. So funktioniert verantwortungsbewusstes wirtschaften (jetzt haben wir eine Bedienungsanleitung für Mietnomaden). Alles was es wirklich braucht ist ein korrektes Ausgleichsprogramm für Geben und Nehmen und das ist mit einer Handvoll Regeln machbar.

 

Zum Lebendigen Ausgleich, dem Wirtschaftssystem der Lebendigen Zukunft >

 

Außerdem wäre eine Umstrukturierung der Entscheidungsebenen nicht schlecht, damit einzelne Staatsführer keine roten Knöpfe mehr drücken und damit das Schicksal von Millionen oder gar Milliarden Menschen besiegeln können. Schwer vorstellbar und für den Lebendigen Ausgleich nicht zwingend, aber möglich.

 

Zur Lebendigen Gemeinschaft, dem Regierungssystem der Lebendigen Zukunft >

 

 

Alles utopisch? Albert Einstein sagte:

"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint."

 

Dann hat die Lebendige Zukunft gute Chancen, eine wirklich gute Idee zu sein.

Wenn man begriffen hat, auf welche Weise das funktioniert und wie es wirkt, fragt man sich, wieso man nicht früher darauf gekommen ist. Aber im ersten Moment erscheint es einem für völlig verrückt und von vorne herein ausgeschlossen. Das ging mir selbst auch nicht anders, als mir die Ideen für diese Lösung eingefallen sind. Es erschien mir komplett verrückt und VIEL zu einfach, um funktionieren oder gar umgesetzt werden zu können. Aber das war schon wieder ein Irrtum. Das funktioniert, davon bin ich mittlerweile restlos überzeugt.

 

 

Albert Einstein sagte außerdem:

„Man kann ein Problem nicht mit den gleichen Denkstrukturen lösen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben.“

 

Das ist wohl wahr. Könnte man die Probleme der Menschheit mit Regeln und Vorschriften lösen, wäre die Welt seit Moses ein besserer Ort. Hirn- und Verhaltensforschung hat längst herausgefunden, dass das Setzen von positiven Anreizen an den richtigen Stellen um ein Vielfaches wirkungsvoller ist als 1000 Verbote und Vorschriften und Strafandrohungen. Warum versuchen wir es denn nicht mal auf diese Weise? Schlimmer als es jetzt ist kann es kaum werden.

 

Die Menschen müssen dürfen und wollen, was sie bisher müssen und sollen. Die Anreize müssen nicht nur von den falschen Stellen wegkommen, sondern auch an die richtigen Stellen rutschen, damit Menschlichkeit und Verantwortungsgefühl für Mensch, Tier und Natur belohnt werden. Das ist machbar, aber es wird nicht leicht.

 

 

Schon Albert Einstein hat erkannt:

"Es ist schwieriger, ein Vorurteil zu zertrümmern, als ein Atom."

 

Das stimmt. Die größte Schwierigkeit in dieser Sache ist weder die fehlende Lösung, noch dass sie nicht umsetzbar ist. Wie es tatsächlich funktioniert, werdet ihr auf den folgenden Seiten erfahren.

Die größte Schwierigkeit am 'Welt-retten' liegt im Auflösen von zwei Vorurteilen, nämlich:

  1. 'dass es so sein muss wie es ist' und
  2. 'dass man das nicht ändern kann'.

Sobald diese Überzeugung fällt, steht der Lebendigen Zukunft nichts mehr im Wege. Es ist natürlich eine große logistische Herausforderung, aber auf jeden Fall machbar. Das Zertrümmern dieser beiden Vorurteile dürfte das größere Problem sein. Wobei sich mir allerdings die Frage nicht stellt, ob wir das schaffen, sondern nur, wie. Weil wir es einfach schaffen müssen, geht nicht ist keine Option. Wir haben gar keine andere Wahl.

 

Es gibt viel zu tun, packen wir´s also an.

 

 

< zurück zur Startseite