Regierungsform in der Lebendigen Zukunft

 

Unser Regierungsdenken stammt aus uralter Zeit, als die Herrschenden einen gottgleichen Status hatten oder zumindest als Vermittler Gottes auftraten - und damit auch die Gesetzgebung in ihren Händen lag.  

Die Einführung der Demokratie in einigen Stadtstaaten Griechenlands war ein wichtiger Schritt zur Eigenverantwortung und Selbstbestimmung des Menschen. Aber dann hat man die demokratischen Regeln auf Regierungen übertragen, ohne zu berücksichtigen, dass es in der gesamten Natur kein Beispiel gibt, in dem eine übergeordnete Macht den jeweiligen Anführern von Gemeinschaften Vorschriften macht. So funktioniert Demokratie einfach nicht. Und wenn man sich in der Welt umschaut, sind gewählte Staatsführer nicht gerade ein Garant für die besseren Entscheidungen. Unterm Strich ist es doch egal, ob es ein demokratisch gewählter Staatsführer oder ein Diktator war, der die Welt in Schutt und Asche legt.

 

Das heißt natürlich nicht, dass wir auf Staaten und Nationen verzichten müssen. Es heißt nur, dass unsere Vorstellungen von Regierung und Staatswesen vielleicht falsch sind. Die Natur hat unsere Probleme nämlich nicht. Wenn man sich an der Natur orientiert, haben die Gemeinschaften von Tieren zwar meist Anführer, aber keine ihnen übergeordneten Herrscher. Aber es gibt dennoch eine übergeordnete Macht und das ist der arterhaltende Instinkt der einzelnen Spezies.

 

Aber der Instinkt ist nur für die lebensnotwendigen Grundlagen einer Spezies zuständig.

Er macht keine neuen Regeln, erklärt keine Kriege, lässt den Anführern freie Hand und er wird auch nicht gewählt. Wozu? Der Instinkt hat ja keine Parteien mit unterschiedlichen Wahlprogrammen, sondern nur einige artspezifische Grundlagen und die stehen fest. Darüber hinaus können sich die jeweiligen Tiere frei entfalten. Nur so ist eine so überwältigende Vielfalt überhaupt möglich. 

 

Auf die menschlichen Gesellschaften übertragen würde das bedeuten, dass Regierungen die Rolle des uns verlorengegangenen Instinktes übernehmen. Aber der Instinkt ist nur für die lebensnotwendigen Grundlagen einer Spezies zuständig. Er macht keine neuen Regeln, erklärt keine Kriege, lässt den Anführern freie Hand und er wird auch nicht gewählt. Wozu? Es gibt ja keine unterschiedlichen Wahlprogramme von verschiedenen Parteien, die gegeneinander antreten, sondern nur einige wenige artspezifische Grundlagen wie:

 

3 Grundregeln

  1. Wertschätzung des Lebens (Mensch, Tier und Natur) als einzigartiges Gut in unserem Sonnensystem ist unverzichtbar.
  2. Schutz & Erhalt des Lebensraums auf der Erde hat höchste Priorität für alle Menschen, Völker, Nationen & Kulturen.
  3. Grundlage aller Entscheidungen sind aktuelle naturwissenschaftliche Erkenntnisse
    Meinungen, Überzeugungen, Weltanschauungen & Traditionen sind den Naturwissenschaften unterzuordnen.

1 Grundrecht (als Ergänzung zu den Menschenrechten)

 

 

  1. Jeder Mensch hat das Recht auf Lebensunterhalt, was auch das Recht auf ein angemessenes Zuhause, medizinische Versorgung und Bildung nach Wahl beinhaltet.

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